In den USA schon lange bekannt, in Deutschland noch eine relativ neue Sportart. Hoopers begeistert immer mehr Hunde und ihre Menschen. Der Hund wird von seinem Menschen durch einen Hindernisparcours, bestehend aus Hoopers (Bögen), Tunneln, Tonnen und Gates, geführt. Das Besondere: Der Mensch schickt seinen Hund von einem vorgegebenen Führbereich aus - mit Hilfe von Körpersprache und akustischen Signalen - durch den Hindernisparcours.
Ziel ist es den Hindernisparcours in der vorgegebenen Reihenfolge zu durchlaufen.
Anders als im Agility muss der Hund in einem Hoopersparcours nicht springen. Es gibt keine Hindernisse, die mit Sprüngen bewältigt werden müssen. Auch die Zeit, in der der Hund den Parcours durchläuft, spielt keine Rolle. Dadurch ist Hoopers für nahezu alle Hunde geeignet. Egal, ob sehr groß, sehr klein oder ein noch fitter Senior. Ausschlaggebend ist nur die Freude am Arbeiten mit seinem Menschen. Durch die feste Position im Parcours ist Hoopers auch für körperlich eingeschränkte Menschen sehr gut geeignet.
Grundvoraussetzung ist, wie in jeder Sportart, eine sehr gute Zusammenarbeit zwischen Hund und Mensch.